NICHT VERGESSEN:
Am 17. November ist Wahltag: Marionna Schlatter in den Ständerat!

Mittwoch, 25. Dezember 2013

quartierflyer der ALzürinord

zum weiter verteilen auf papier, per mail, twitter, facebook!
der geht in 20'000 briefkästen in zürinord...
und hier noch als pdf


Samstag, 21. Dezember 2013

es ist wahlkampf...

na ja, es heisst ja auch wahlKAMPF, kein wunder also, dass FDP und NZZ, die rechten also, gegen unseren ALstadtrat richi wolff in den kampf ziehen. die rechten gegen die linken. kämpfen. das ist auch richtig so.
oh! der löwe ist schon ganz blau...
dann, denkt man, doch viel lieber
einen roten wolff
ALgemeinderat niggi scherr hat den kampf der rechten partei und ihres rechten blattes gut dokumentiert und kommentiert. den ausschlag gegeben hat wohl der unsägliche schrieb von michael baumann in der NZZ vom letzten donnerstag. man sollte sich das selber rein ziehen, das portrait über wolff sagt mehr über den schreiberling als über den beschriebenen. nun, das gehört auch zum kampf: schlecht geführte streiche mit stumpfem schwert...
niggi scherr zitiert in seiner zusammenstellung einen leserbrief aus genf, den ich hier weiter zitiere. weil der schluss falsch ist:
„Vom fernen Genf aus fällt mir auf, wie systematisch die NZZ negativ über den linksalternativen Zürcher Stadtrat Richard Wolff berichtet, ohne dabei handfeste Argumente für dessen angebliche Unfähigkeit zu liefern. Interesssant ist doch, dass der grosse Skandal, auf den manch derart eingestimmter Leser gespannt wartet, bisher ausgeblieben ist. Nicht einmal die Räumung de Binz-Areals gab etwas her. Bisheriger Schlusspunkt ist der Kommentar (NZZ 14. 12. 13), wonach der Departementschef diffus für Missstände bei der «Sitte» verantwortlich gemacht wird, die ihren Anfang längst vor Beginn seiner Amtszeit genommen haben. Der Kommentar schliesst erwartungsgemäss mit dem Wunsch nach einer Abwahl. Mit Verlaub - eine solch diffuse, parteipolitisch motivierte Stimmungsmache ist unfair und der NZZ unwürdig.“
niggi scherrs schlusssatz darunter: "Dem ist nichts beizufügen." einspruch! muss ich da sagen, dem füge ich ganz gern noch etwas hinzu - denn die 'diffuse, parteipolitisch motivierte Stimmungsmache ist [...]" der NZZ sehr wohl würdig. weil ja eben wahlkampf ist.
und hier also, was beizufügen wäre:
Wenn wir vom Feind bekämpft werden; dann ist das gut; denn es ist ein Beweis, daß wir zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich gezogen haben.
Wenn uns der Feind energisch entgegentritt, uns in den schwärzesten Farben malt und gar nichts bei uns gelten läßt, dann ist das noch besser; denn es zeugt davon, daß wir nicht nur zwischen uns und dem Feind eine klare Trennungslinie gezogen haben, sondern daß unsere Arbeit auch glänzende Erfolge gezeitigt hat.
das ist nicht der berühmte chinesische philosoph sun tzu, den 'der moderne manager' lange so gerne zitierte, das ist mao zedong, den heute auch die linken nicht mehr gerne zitieren
aber hier passt er.

PS
und schreiberling baumann widmete seine feder besser seiner freude an domestizierten wildpferden als wölffe zu jagen.
PS2
...wir nicht das kind mit dem bade ausschütten wollen, weil wir die professionelle arbeit vieler die für die NZZ schreiben sehr wohl schätzen, so sie denn ihre arbeit nicht der politisch motivierten stimmungsmache unterordnen (müssen; wes brot ich ess, des lied ich sing...). 

Montag, 16. Dezember 2013

Bar du Nord mit ALzürinord im KuBaA - am Donnerstag, 16.1.2014



die Bar du Nord ist inzwischen eine institution im quartier. und im KuBaA. wie ja auch das KuBaA eine ist. hier draussen, im norden zürichs, knapp am rande der stadt - würden die leute von der flat-zurich-society sagen...
item.
am 16. jänner stösst die ALzürinord zur Bar du Nord, wir trinken mit und mit dabei sind andreas kirstein, ALgemeinderat und, nach der kommissionssitzung, auch ALstadtrat richi wolff. der von der polizei. 
wichtig: es ist bar. und nur insoweit eine veranstaltung mit reden als jede bar eine veranstaltung mit reden ist (und trinken, natürlich...). klar machen wir von der ALzürinord das auch, weil am 9.2.14 wahlen sind und man andreas, richi und die AL wählen kann. warum kann man die beim bier gleich selber fragen...

Mittwoch, 11. Dezember 2013

budgetdebatte - wahlkrampf des 'tagi': "Jetzt wollen sogar die Alternativen beim Velo sparen"

der tagesanzeiger titelt online "Jetzt wollen sogar die Alternativen beim Velo sparen" - und macht mit im wahlkrampf der SP gegen die AL. was ist da dran? ist da was dran? nein, nichts.
die stellungnahme von andreas kirstein, ALgemeinderat aus zürinord, fundiert und differenziert:
Die AL ist selbstverständlich der Meinung, dass das Konzept "Stadtverkehr 2025" so umgesetzt werden muss, wie es der Gemeinderat beauftragt hat. Dazu gehören auch die Schaffung entsprechender Stellen im Tiefbauamt. Allerdings ist die AL auch dezidiert der Meinung, dass dem permanenten Stellenwachstum der Stadt Zürich ein Riegel geschoben werden muss. Es sind Stellen im Tiefbauamt umzuwidmen: Weg von der Auto- und ÖV-orientierten Verkehrsplanung zu einer stärkeren Gewichtung des Veloverkehrs. Das ist und bleibt das Credo der AL. Zur Erläuterung:  das Tiefbauamt hat 286,3 Stellen, darunter 67,3 ProjektleiterInnen, dazu 10 Leiterinnen der verschiedenen Teams, 7 Gebietsmanager
Strassen, 5,5 Gestalterinnen öffentlicher Raum und und und -  und sie haben nicht alle Stellen besetzt. Die Anstellung von zwei Projektleitern mit Fokus Velo ist ungefährdet, wenn der Gemeinderat unserem Antrag zustimmt.
dem ist nichts hinzuzufügen...

Sonntag, 8. Dezember 2013

wolff-geschichten im magazin

miklós gimes erzählt  in "Das Magazin" N° 49 wolff-geschichten. gimes hat richi wolffs einstieg als polizeivorsteher begleitet, mit freunden, bekannten und mitbewohnern von richi gesprochen. eine home-story eines wochenend-magazins, aber durchaus lesenswert.
Wolff nahm den Job an. «Okay», sagte er sich, «dann machen wir es gut, die beste Polizei der Welt.» Möglichst wenig Tränengas und Gummigeschosse, «sonst sind wir wieder in den Achtzigerjahren und ich mache die undankbare Arbeit, wo die Politik versagt hat». Ich habe Wolff gefragt, ob ich seinen Einstieg als Polizeichef begleiten dürfe. Da prallen zwei Kulturen aufeinander. Zwei Welten. Zwei Denkweisen. Hier eine straff geführte hierarchische Organisation. Dort ein Intellektueller mit wirren Haaren und einer Vergangenheit als Mitarbeiter der Roten Fabrik, Hausmann und Vertreter von allen möglichen Basisgruppen und Bürgerinitiativen. Wenn im Zürcher Gemeinderat die Polizei kritisiert wird, ist meist die Alternative Liste dahinter. Und jeder ausgeschaffte Asylbewerber sei einer zu viel.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Wahlstand am 30.11.13
Mit Richi Wolff auf Wahltour.
So kalt war es ja dann doch nicht. Vielleicht sogar der wärmste Tag des Wahl-kampfes.

Danke an alle die mitgeholfen haben und vor allem Dank an Richi und die vielen interessierten PassantInnen.


Eine Gemeinderatssitzung, die man am liebsten schnell vergessen hat ...

...deshalb mit einiger Verspätung ein paar Bemerkungen. Mal abgesehen, davon dass meine AL-Kollegin Andrea Leitner mit Bravour zum ersten Mal eine Weisung vorgestellt hat (städtische Beiträge für den Verein Arche) war es eine der zahlreichen wenig erbaulichen Sitzungen mit Themenlast Auto und Verkehr. Die Übungsanlage ist dabei in Variationen immer etwa die gleiche: Matthias Probst, Grüne provoziert mit anti-autofahrersprüchen aus der Anarchotrickkiste und die Gegenseite reagiert gleichsam auf Druckknopf mit gespielter Empörung über die links-grün-alternative Ideologielastigkeit. Als Gegengift zu so viel Dumpfbackigkeit empfehle ich das Interview mit dem Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher, das bereits 2007 unter dem Titel „Das Auto macht uns total verrückt“in der Zeit erschienen ist.