NICHT VERGESSEN:
Am 17. November ist Wahltag: Marionna Schlatter in den Ständerat!

Donnerstag, 30. Januar 2014

die wolff-party war toll - BABY JAIL war genial

rückblick im telegramm-stil:
  • über 1000 leute und 1 wolff
  • draussen (schnitzel)brot, drinnen spiele
  • super stimmung - musik geschmacksache
  • 'die red.': baby jail genial
  • wolff-rede zur neuen farbenlehre: besser als goethe!
  • publikum honoriert wo-wo-wohnige 
  • bei zu viel has springen wir ab
und hier BABY JAIL von gestern:


und hier von vorgestern - aber topaktuell:



danke den organisatorinnen und -aussen! welche partei hat schon so'ne party wie wir gestern in der härterei! echt cool.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Stiller Has: der Wolff ist los. Mit Skor und BABY JAIL!

Heute grosse AL-Wahlparty für Stadtrat Richard Wolff in der Härterei in Zürich (Zahnradstrasse 22, 8005 bei der Maag-Halle).

Und so sieht das Programm aus:
19.00 Türöffnung
20.00 Skor
20.45 Baby Jail
21.00 Wolff
21.15 Has
22.30 DJ Punky



Ab 19.00 gibt es Food vom AL-Grill: feine Kalbsbratwürste, rustikale Schweinsbratwürste, scharfe Chiliwürste und famoses Schnitzelbrot. Der gesamte Erlös geht an die AL.
Wir freuen uns auf einen einmaligen Abend! Wolff bleibt Wolff!

Dienstag, 28. Januar 2014

richi wolff und der schwarze block: nzz und tagi bellen - die karawane zieht weiter

heute ist wieder wahlkampf in der NZZ. die nerven liegen blank, da hilft scheints nur noch bellen und beten. die hoffnung stirbt zuletzt...
während frau neuhaus den herrn gubler (communicators) von der Top-5-kampagne auf den linksabweichler geri lauber einschiesst ("Er verhehlt auch nicht, dass er zuerst bei Rot-Grün angeklopft hat"!), verspricht dieser: "Drei Sitze sicher; vier sind nicht unwahrscheinlich." so sicher scheint das frau neuhaus nicht, sie kritisiert: "Die Kampagne kommt sehr handzahm daher.", worauf gubler verspricht, "Wir können dann in vier Jahren auf den Putz hauen".

gublers löwen scheren aus...
in vier jahren? nana, herr gubler, HEUTE ist wahlkampf in zürich! das hat thomas ribi (in der printausgabe gleich neben neuhaus' interview) begriffen. und zieht vom leder, zielt dabei nicht auf die schwächelnde Top-5-kampagne, sondern ganz nach links, spielt auf den mann: richi wolff.
dieser habe in einem interview auf radio 1 mit dem schwarzen block fraternisiert - und damit bestätigt, "dass er den Rollenwechsel vom parlamentarischen Linksaussen und Sympathisanten der Hausbesetzerszene zum Polizeivorstand tatsächlich nicht bewältigt hat". dann kommt nur noch hechelndes gehetze, tinte spritzt aus ribis feder wie blut im nahkampf. es wird einem ganz sturm dabei, ribi wohl auch, wenn er wolff vorwirft "Die Distanzierung von Gewalt gehört zu Wolffs Repertoire." zu dem der NZZ gehört das dezidiert nicht, blättert man die aktuellen ausgaben zu den jüngsten konflikten durch: hermanns und kauffmanns unverholene sympathie für bewaffnete angriffe von faschisten und grossgrundbesitzern auf die institutionen demokratisch gewählter regierungen in der ukraine und in thailand und frefels frohlockende freude am sieg der ägpytischen armee über die demokratie ("Lieber Stabilität als Demokratie").
aber zurück nach zürich und zu richi wolffs äusserungen. die hört man sich am besten selber an auf radio1.ch (herunterladen und ab ca. der 30. minute reinhören). kurz: auf die frage schawinskis, was richi FRÜHER an den demos vom schwarzen block gehalten habe meint dieser, 'eine interessante ergänzung - von der vielfalt der meinungen her'. das fand schawinski offensichtlich so harmlos, dass er gleich zur nächsten frage kam - wo er sich sonst verbeisst, wenn ein thema skandal verspricht.
fazit: viel rauch um nichts. richi muss sich nicht beim schwarzen block anbiedern, denn wählen gehen diese leute nicht, es zahlte sich also in der wahlkampfwährung 'stimmen' nicht aus. auszahlen sollte es sich bei denen, die zürich als stadt mit einer politischen und kulturellen breite und tiefe sehen, nicht flach und eindimensional auf profit ausgerichtet. liberale halt, unter denen manche lieber welt-offene stadträte wie wolff und lauber wählen als die engstirnigen rechten der Top-5.
links dürfte die sache eh klar sein und es erstaunt dann wohl heute auch nur noch gubler, "dass die drei linken Parteien so demonstrativ zusammenhalten."

wie das sprichwort aus dem orient sagt: die hunde bellen, die karawane zieht weiter.


PS
lustiges fährt manchmal auf dem nebengeleise: gibt man auf communicators, der firma von robert e. gubler, kampagneleiter Top-5, im suchfeld "Top-5" ein, kommt die rückfrage "Did you mean: töpfe?". nein. aber wenn ihr meint...

Montag, 27. Januar 2014

die teilrevision der BZO am beispiel seebach - der ALrundgang vom 25.1.14

catherine und niggi (rot)
es kamen viele. und sie blieben. über 20 interessierte nahmen am BZOrundgang der AL durch seebach teil. catherine rutherfoord und niggi scherr führten kompetent und spannend durchs lebendige quartier und die sonst trockene BZO-materie; sie architektin und alt gemeinderätin, er gemeinderat und BZO-spezialist, beide AL.
ich liebe rundgänge. gute. und der war einer. gehe ich nach einem guten rundgang durch die stadt, sehe ich mehr: was war, was ist, was wird. in diesem fall, was warum so steht, wie es steht. was anders wäre, würde das bauwerk in der zukunft erst erstellt - oder wäre es vor all der ordnung erstellt worden. stockwerke mehr oder weniger, weiter an die strasse ran oder nicht, tiefer in den boden rein, und das alles bedeutet für die, die etwas haben, mehr haben. oder, je nach revision, auch mal weniger. für alle andern aber: mehr zahlen oder weniger und tag für tag die beleidigung des ästhetischen empfindens. übel, was da so rum steht und eingegraben worden ist. das ist der nachteil am guten rundgang: das hässliche, immer bis an den rand der möglichen kubatur gestretchte, das sticht noch mehr ins sonst halt schon abgestumpfte auge.
eben, um geld geht es. um viel geld. vor allem. und im rahmen der BZO ums bauen. die infrastruktur steht auf einem anderen blatt. und hinkt meist hinterher. die privaten bauen, neu- oder ersatzneubauten. auf teufel komm raus. die stadt, die öffentliche hand, kommt meist nicht nach mit der infrastruktur (und manchmal auch coop&co nicht). die ersatz-neu-bau-mieter-innen baden das aus. diesen sommer zum beispiel fehlen für viele kinder schulplätze in affoltern. das kümmert die bauherren und vermieterinnen nicht. das kam bei diesem rundgang nicht zur sprache und würde wohl einen weiteren brauchen. denn schon der war lange und gespickt mit information. vielleicht gibt's bald einen...
item

das geld also. wenn da einer in der zone W2 baut, dann darf er zwei geschosse bauen. 2, wie W2, oder? nein, natürlich nicht... dachausbau, à priori, als penthouse geplant und vermietet. teuer. keine giebeldächer mehr, klar. dann das zürcher UG, das es gibt, weil es es nicht nicht gibt. seit den neunzigerjahren. wer mehr wissen will, frage niggi scherr, mir war das dann auf die schnelle zu viel. so oder so: ein ganzes geschoss, das zürcher UG, eins, das nicht angerechnet wird. und schön was abwirft (aber nicht schön ist, das finden auch die architektInnen, aber die machen -meistens-, was bezahlt wird). und dazwischen, zwischen z'UG und penthouse, die 2 geschosse, die der zone W2 den zahlenteil im namen gegeben haben. nun kommt es noch dicker: wenn einer jetzt nicht nur sein häuslein baut, sondern links und rechts dazugekauft hat, eine arealüberbauung hin kriegt, dann kleckert es nicht mehr, es klotzt. denn der arealbonus zahlt sich in zusätzlichen geschossen aus.
das wirft ab. monat für monat. nicht nur die miete von zwei geschossen, sondern eben die von vier, fünf, sechs geschossen, in der zone W3 sieben, acht. dem soll jetzt, teilweise, ein riegel geschoben werden mit der neuen zone W3B und mit der einschränkung beim zürcher UG. hier jammern jene, die grund&boden haben, die stadt verbiete die verdichtung. ihnen geht es aber nur ums geld. siehe oben.
beispiele zu all dem gibt's in der diashow unten zu sehen: ein ausschnitt vom rundgang.

bleibt nur noch, catherine und niggi für den belehrenden (positiv!) rundgang zu danken und all denen auch, die mitgegangen sind.

  mehr zur BZO:

Sonntag, 26. Januar 2014

Wohnen und Arbeiten: eine spannende und erfolgreiche Gemeinderatssitzung

andreas kirstein, unser AL-gemeinderat aus zürich nord, berichtet regelmässig aus dem gemeinderat.
mit dem TAG WasBringz? kennzeichnen wir beiträge die zeigen, was es bringt, für und mit der AL politik zu machen. denn: wenn ich sie schon wähle, dann will ich doch auch wissen, was sie machen und was es bringt. eben: WasBringz?!

Wohnen und Arbeiten: eine spannende und erfolgreiche Gemeinderatssitzung
GRsitzung vom 22.1.14 / bericht von andreas kirstein

Nachdem sich der Gemeinderat am letzten Mittwoch ausführlich mit Änderungen der eigenen Geschäftsordnung befasst hatte, standen mit zwei wohnpolitschen Postulaten und einem zur Auftragsvergabe der Stadt Zürich brisante Themen auf der Traktandenliste.

Beim Postulat von Walter Angst und Alecs Recher, beide AL, ging es darum, dass die Stadt Zürich den gemeinnützigen Bauträger nicht nur Sonderrechte (höhere Ausnützung, günstige Baurrechtsverträge, Baulinienänderungen etc.) einräumt, sondern auch griffig dafür sorgt, dass mindestens ein Teil der neuen Wohnungen auch dem richtigen Klientel zugeführt wird. Dies kann insbesondere durch einen genügend hohen Anteil an subventionierten Wohnungen geschehen. Wie wichtig dies ist, zeigt der dramatische Sinkflug des Anteils subventionierter Wohnungen in den Genossenschaften in den letzten zehn Jahren, was sich auch in der Antwort des Stadtrates auf meine schriftliche Anfrage zu diesem Thema (2013/222) widerspiegelt. Hierfür fand sich eine grosse Mehrheit und das Postulat wurde mit 92 Ja-Stimmen überwiesen. Ein erster Erfolg nach Punkten für die AL. Doch es ging gleich gut weiter:

Das AL-Postulat zur Vergabe von Aufträgen der Stadt an Dritte verlangte, dass nicht nur die allgemeinen Wischi-Waschi-Vorgaben der Stadt an Partnerfirmen angewendet werden, sondern verbindlich festgeschrieben wird, dass diese den für städtische Angestellte geltenden Mindestlohn für dieselbe Arbeit zu zahlen haben. Damit soll Lohndumping von Stadt Zürichs Gnaden verhindert werden. Dass dies kein Luxusanliegen ist, zeigt ein Blick auf die Lohntabelle der Stadt Zürich. In der untersten Funktionsstufe 1 beträgt der städtische Lohn gerade noch 3'655 Franken pro Monat! Die Diskussion war einmal mehr entlarvend für die Outsourcing-Politik der bürgerlichen Ratsmehrheit. Minutiös rechnete uns die FdP vor, dass bei der Überweisung dieses Postulates den Privaten die Gewinne verlustig gingen, womit es wieder einmal deutlich ausgesprochen wurde: In den meisten Fällen können Private nur deshalb günstiger als die Stadt wirtschaften, weil sie eben Lohndumping betreiben. Es gelang, eine knappe Mehrheit des Rates hinter das Postulat zu scharen und wir sind auf die Umsetzung durch den Stadtrat gespannt. Auch hier gilt: Wir bleiben dran!


familien wohnen in der stadt - bei der stadt
und günstig dank kosten- statt spekulationsmiete
Den Höhe- und Schlusspunkt unter eine denkwürdige Gemeinderatssitzung setzte die Diskussion um das FdP-Postulat zur Anpassung der Vergabepraxis für städtische Wohnungen. Bereits im September 2013 eingereicht, mutierte das Postulat flugs zum Postulat Hedy und das wegen des aktuellen Falles der SVP-Gemeinderätin Hedy Schlatter. Die bald 70-jährige Hedy Schlatter ist bis jetzt immer wieder mal mit mutigen Ausbrüchen aus dem starren Fraktionszwang der SVP aufgefallen, hat sie doch zumindest bei Quartieranliegen immer mal wieder mit den Linken und für die Bevölkerung gestimmt. Das jetzt ausgerechnet Hedy als Negativbeispiel städtischer Vergabepraxen und städtischer Beziehungskorruption herhalten musste, fand ich zumindestens bedauerlich und dass Grüne und SP gleich ihr wahlpolitisches Süppchen damit zu würzen suchten degoutant. Die Diskussion und die Beschlussfassung des Postulates hatte es in sich. Unter dem Schafspelz einer an sich unterstützungswürdigen Forderung: ‚günstige Stadtwohnungen denen, die sie brauchen!‘ verbarg sich nämlich ein böser Wolf: die faktische Abschaffung der Kostenmiete städtischer Wohnungen. Die FdP verlangte nämlich, dass der Mietzins bei zu hohen Eigentums- und Vermögensverhältnissen der Mietpartei bis zum quartierüblichen Mietzins ansteigen solle. Nachdem das weder wohnpolitisch wünschbar noch konform mit der Gemeindeordnung ist, konnte auch ein Textänderungsantrag der GLP das Postulat nicht mehr retten. In einem eigentlichen Abstimmungskrimi wurde das Geschäft mit 58 ja gegen 58 nein durch den Stichentscheid des grünen Ratspräsidenten Martin Abele unter Applaus abgelehnt. Finanzvorstand Daniel Leupi kündigte eine Änderung der Vergabepraxis für städtische Wohnungen an, was die AL sehr unterstützt.
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peter aeschlimann hat das ganze vor der GR-sitzung im tagi aufbereitet. ich zitiere aus seinem artikel:
schlatters schloss in uster (bild: quelle tagi.ch)
Der Zürcher Freisinn hat nie verdaut, dass er die Abstimmung über die Vorlage «Bezahlbare Wohnungen für Zürich» haushoch verloren hat. 76 Prozent der Stimmberechtigten sagten im November 2011 Ja zur Erhöhung des Anteils gemeinnütziger Wohnungen von knapp einem Viertel auf ein Drittel. Seither kämpfen die Bürgerlichen noch verbissener für mehr Markt in Wohnfragen.
das macht doch schon manches klarer...und zeigt, dass beim tagi die einen begriffen haben, woher der wind weht, die anderen gar nicht: lorenzo petrò schreibt am tag danach in seinem ratsbericht "Hedy Schlatter stimmte gegen sich, doch es half nichts"! nein, nicht 'gegen sich' stimmte die millionärin mit schlössli in uster, sonder gegen die kostenmiete, welche wohnraum den spekulanten entzieht. ihresgleichen.
(die redaktion)

Samstag, 25. Januar 2014

schlagbaum - apfelbaum: die ALschaffhausen führt die kontingentierung vor

schaffhausen - das liegt dort oben, im norden, an der grenze. oder?
und weil das so ist, sind die schaffhauserInnen von abschottung und schlagbäumen ganz direkt betroffen, gleich vor der haustüre, quasi. um dem noch etwas mehr drastik zu verleihen, hat die ALschaffhausen heute samstag vormittag (25.1.) theatralisch den zugang zum fronwagplatz, einem grösseren platz in der altstadt, gesperrt und für den zugang -so weit das kontingent reichte- passierscheine verteil. gefallen hat uns eins der bilder mit einem möglicherweise zufälligen kommentar:
schlag- und apfelbäume lösen ihn aus. dagegen hilft ein NEIN zur
masseneinwanderungsinitiative der SVP und zur ecopop und die unterstützung der AL und ihrer politik
mehr bild- und text auf der facebook-seite der ALschaffhausen.

Freitag, 24. Januar 2014

BZO - ein kleiner rundgang durch seebach, von der alten zur neuen BZO

die ALzürinord lädt ganz herzlich alle interessierten ein zu einem spannenden quartierrundgang zur aktuellen BZO-teilrevision und zu einem kleinen imbiss.
ALgemeinderat niggi scherr und die architektin und ehemalige ALgemeinderätin aus zürinord, catherine rutherfoord, illustrieren sinn&zweck einer bau- und zonenordnung an sich und die auswirkungen der anstehenden teilrevision der BZO an einigen auffälligen beispielen in seebach.

wir treffen uns am
samstag, 25. januar 2014
um 14uhr30
an der trammendstation seebach
ist eine siedlung wie Oh!mega in seebach
mit der neuen BZO noch möglich?
und gehen zügig von punkt zu punkt durch das quartier bis zur seebacherstrasse 107. da gibt es einen imbiss am lagerfeuer oder in der warmen stube, falls das wetter allzu garstig ist.

der rundgang dauert etwas mehr als eine stunde - wir empfehlen warme kleidung und gute schuhe.

Sonntag, 19. Januar 2014

ALbrunch am sonntagmorgen im KuBaA

ein gemütliches quartier-zmorge. es hat allen gefallen...
ein herzliches dankeschön an das team!

kindertisch - selbstorganisiert....

beim gemütlichen frühstück....

ein koch von der liste zum salz in der suppe

....angeregte diskussionen mit richi wolff

Samstag, 18. Januar 2014

medienpräsenz der AL in Züri Nord

die AL ist im wahlkampf in zürinord präsent. nicht nur bei anlässen und auf der strasse, nein, auch medial. als beispiel die medienpräsenz der AL diese woche im Züri Nord.

Freitag, 17. Januar 2014

ein gelungener wahlanlass in zürinord: ALzürinord und Bar du Nord im KuBaA

die AL zieht - auch am 'ende der welt', im KuBaA, in zürich affoltern, ennet dem bucheggpass. wir freuen uns über den gelungenen anlass mit richi wolff, andreas kirstein und einer reihe weiterer ALkandidatInnen und vielen interessierten aus dem quartier und darüber hinaus. um die 70 leute haben an diesem abend die ALbar in der Bar du Nord besucht und bei suppe und getränk diskutiert und geplaudert.
dem team der Bar du Nord danken wir herzlich für die gastfreundschaft. die Bar du Nord ist regelmässig offen: jeden 3. donnerstag im monat, ab 19 uhr, im KuBaA. im KuBaA findet aber auch noch mehr statt. manchmal muss man an's ende der welt... und wir gehen hin!

und hier noch ein paar eindrücke vom abend:
von links andreas kirstein, gemeinderat, AL 11,
christina schiller, AL kreis 9, richi wolff, stadrat
das salz...
...für die suppe


rege diskussionen...

...gute stimmung

Mittwoch, 15. Januar 2014

wählen. aber richtig!

dieser tage liegen die dicken briefumschläge mit dem stimm- und wahlmaterial in deinem briefkasten.

am einfachsten
gleich ausfüllen und ab die post.

abstimmen
die parolen für die abstimmungen findest du hier

wählen
quick'n'dirty: die liste 7, ohne wenn&aber. 
und auf den zettel für die stadtratswahlen handschriftlich: Richard Wolff, Corine Mauch, Raffael Golta, Markus Knauss, Daniel Leupi, Claudia Nielsen, André Odermatt. Und die Corine Mauch gleich noch mal als Stapi.

auf der ALhomepage gibt's noch mehr für alle, die es gern schritt_für_schritt oder detailierter habe und auch noch wissen möchten, wie der puckelsheim funktioniert...

Eine Gemeinderatssitzung im Zeichen von mehr Sicherheit

andreas kirstein, unser AL-gemeinderat aus zürich nord, berichtet regelmässig aus dem gemeinderat.
mit dem TAG WasBringz? kennzeichnen wir beiträge die zeigen, was es bringt, für und mit der AL politik zu machen. denn: wenn ich sie schon wähle, dann will ich doch auch wissen, was sie machen und was es bringt. eben: WasBringz?!

GRsitzung vom 15.1.14 / kurzbericht von andreas kirstein

Eine Gemeinderatssitzung im Zeichen von mehr Sicherheit
Hinter dem nüchternen Weisungstitel „… städtische Schulgebäude und –anlagen. Einbau von Alarmierungsanlagen zum Schutz vor zielgerichteter Gewalt.“ verbarg sich Potential für eine hochemotionale Debatte. Thema: Wie viel Sicherheit gibt es vor Amokläufen an Schulen, wie wir sie bis jetzt erst aus dem Ausland kennen, leider aber nicht mehr nur aus dem fernen USA, sondern bereits auch aus Deutschland. Das Thema spaltete die Fraktionen - auch diejenige der AL. Ich war mit der Minderheit der AL-Fraktion der Meinung, dass Amokläufe eine reale Bedrohung darstellen, die durch Einbau von Alarmierungsknöpfen zwar nicht verhindert werden können, dass diese Massnahme aber zumindest eine gewisse Chance auf Schadensbegrenzung bietet. Die schlussendlich obsiegende Mehrheit des Gemeinderates argumentierte mit den hohen Kosten (über CHF 5 Mio. und jährlich nochmals CHF 600‘000 Betriebskosten) und gegen den steigenden Sicherheitswahn, der hier wieder einmal seinen Ausdruck fände. Die Mehrheit blieb aber die Antwort auf die rhetorische Frage schuldig, weshalb z.B. Notfallnummern wie 144 oder 117 eingerichtet werden, da diese ja auch nur für Notfälle und nicht für den courant normal gedacht sind.
hier noch etwas hintergrund von wikipedia - weil da auch der versicherungs- und sicherheitswahn kritisiert wird und aus dem text heraus klarer wird, dass eher vorkehrungen getroffen werden müssen, die latenten und akuten probleme von schule und schülerInnen anzugehen. das installieren teurer knöpfe verschiebt den fokus auf technische lösungen. was in solchen fällen immer falsch ist. 
(die redaktion)

kritische stellungnahme der AL zur BZO-revision.

es geht um geld. 
um viel geld. 
ja, um viel, viel geld.
deshalb natürlich das gejammer von allen seiten. vor allem aber von HEV & Co.

dem zürcher untergeschoss geht
es -zum glück- an den kragen
zwei beispiele: direkt geht es dem zürcher untergeschoss an den kragen. im letzten jahrtausend war für die bauherren plötzlich weihnachten: wer das parterre ein paar centimeter einlochte, kriegte so ein ganzes geschoss dazu, das nicht angerechnet wurde. in der zone W3 darf ein haus gemäss BZO drei wohngeschosse haben. mit dem zürcher untergeschoss waren's plötzlich vier. und mit der dachwohnung gar fünf. das schenkt ein. geld. viel geld. pro jahr zB statt 3 x 3'000 x 12 neu 5 x 3'000 x 12. zweiundsiebzigtausend franken mehr pro jahr für die gleichen land- und leicht höheren baukosten! schon cool...und dann war der mehrwert auch noch steuerfrei! da will 'man' nicht, dass 'der staat' einem das wieder wegnimmt.

fällt weg! dann rollen wieder die rüben statt der rubel
indirekte auswirkungen hat die BZO aber auch. verdichtung in der stadt heisst, dass der siedlungsdruck sinkt. dadurch reduziert sich der (potentielle) wert von land in der peripherie. damit geht auch viel (erhofftes) geld flöten. und da ist 'man' ja auch schon von der kulturlandinitiative unter druck...

zwei von vielen interessen, die mit der revision der zürcher bau- und zonenordnung tangiert werden.
kommt dazu, dass dadurch, dass festgelegt wird, was wie gebaut werden darf, auch der bedarf nach der infrastruktur definiert wird, den die dichtere oder lockerere besiedlung nach sich zieht: migros&coop, audi&VBZ, post&bank, schul&sport etc. noch einmal geld. viel, viel geld.

die AL übt in einer stellungnahme kritik an einer ganzen reihe von punkten der geplanten BZO-teilrevision. denn diese betrifft natürlich nicht nur wer land hat und dies profitorientiert verscherbeln oder bebauen will. baugenossenschaften und miterInnen sind direkt und nachhaltig betroffen. ihre lobby ist aber kleiner und weniger finanzstark. zudem ist die materie von einer gewissen trockenheit...und die raschelt auch im papier der AL.

um dem ganzen etwas leben einzuhauchen laden wir am samstag, 25. januar 2014 um 14 uhr 30 zu einem kleinen BZO-rundgang durch seebach. das wird sicher spannend, denn niggi scherr und catherine rutherfoord kennen quartier und geschichte des bauens in zürich. 

Dienstag, 14. Januar 2014

die apfelschlacht

SVP und economiesuisse schmeissen im abstimmungskampf mit äpfeln um sich. 
aber eben: der apfel fällt nicht weit vom stamme. der baum steht irgendwo weit rechts in der landschaft. der tagi fasst es nicht mehr und titelt darauf hin: "Wer soll diese Apfelbäume noch verstehen?".
uns ist einiges klar - die linke position hat manuela schiller in ihrem blogbeitrag auf der seite der AL auf den punkt gebracht.

NEIN stimmen reicht nicht


denn am 9.2. sind ja neben den wahlen auch noch weitere geschäfte zu erledigen. 
an der apfelschlacht beteiligen wir uns nicht - stimmen dazu aber doch gern ein kleines liedlein an...


Montag, 13. Januar 2014

komitee unterstützt andreas kirstein bei der wiederwahl in den gemeinderat

das komitee «Andreas Kirstein in den Gemeinderat –  für Zürinord !» unterstützt den bisherigen ALgemeinderat andreas kirstein aus dem kreis 11 bei seiner wiederwahl in den gemeinderat.
das komitee verteilte 6'000 briefe an alle bewohnerInnen von genossenschaftsliegenschaften im kreis 11 mit der empfehlung, andreas kirstein wieder zu wählen.
"Wir alle wollen ein wohnliches Zürich! Und deshalb wählen wir Andreas Kirstein wieder, unseren Gemeinderat der Alternativen Liste AL für den Kreis 11." schreibt das komitee. andreas kirstein setzt sich mit der fraktion der AL im gemeinderat ein für bezahlbare gute und schöne wohnungen, schulhäuser für unsere kinder statt gestapelte baracken und ruhe am himmel und auf unseren strassen statt grenzenlose mobilität. sicherheit im alltag ist andreas kirstein ein grosses anliegen: sichere arbeitsplätze und sichere renten, sichere wohnungen und quartiere, sichere strassen und schulwege - und eine sichere gesundheitsversorgung, nah und günstig.

die AL ist keine ein-themen-partei. und so vielfältig wie ihre praktische politik, so breit die unterstützung für andreas: der präsident einer grossen baugenossenschaft, die theaterregisseurin und der kunstmaler, der buchhändler und die architektin, der rechtsanwalt und die unternehmerin.

sie alle sind überzeugt: "Deshalb wählen wir ihn am 9. Februar wieder – auf der Liste 7 der AL."


Samstag, 11. Januar 2014

alle tun es. wir auch? ...grabenkampf auf dem marktplatz oerlikon...

brauner wonnekleister
ob noch alle potentiellen wählerInnen nach dem parteienparcours über den marktplatz wussten, von welcher liste das guetzli war, an dem sie sich einen zahn ausgebissen haben...ich wage es zu bezweifeln.
aber natürlich gibt es alleinstellungsmerkmale. braunen wonnekleister, zum beispiel.
meer blau? hihihi
oder biologischdynamische rosen (laktovegan?). und über die 'hostessen', welche die blauen löwen bewachen, mockiert sich eh schon die NZZ. wie ging das schon wieder? "meer blau 4 zurich..."


so wollen wir nicht untergehen.
und sammelten beim sternen oerlikon unterschriften für die zukunft. unterschriften für die ALinitiative "Bezahlbare Kinderbetreuung für alle".
mit dabei beim sammeln waren auch die beiden spitzenkandidatInnen der ALzürinord, andreas kirstein, bisher, und laura huonker, die aktuell noch ausserhalb des parlamentsbetriebs regie führt. 
und natürlich haben wir auch für richi wolff werbung gemacht. der macht es ja ganz gut im stadtrat. und soll deshalb auch wieder in die zürcher exekutive.
zur betreuungsinitiative meint richi übrigens: 
http://al-zh.ch/themen-positionen/kinderbetreuung.html
für eine zukunft mit zukunft
"Damit Familie und Beruf vereinbar werden, brauchen wir ein gutes und für die Eltern bezahlbares Angebot an Krippen, Horten, Tagesfamilien und Tagesschulen. Städte und Gemeinden können den dafür nötigen Ausbau des Angebots nicht allein finanzieren. Deshalb braucht es den Betreuungsfonds."
wir waren, ehrlich gesagt, selber etwas erstaunt, wie wir uns mit dem thema wie die fische im meer bewegten, wie die vielen familien, aber auch ältere leute die unterschriftenbogen füllten. und nicht wenige uns versicherten, sie würden den (richi wolff) schon wählen. und die ALliste auch.
wir freuen uns. auf die wahl. und auch auf die bezahlbarere kinderbetreuung. zusammen mit allen, die unterschrieben haben.

der wahlkampf dauert noch an. auch die nächsten samstage sind wir unterwegs in zürinord (und unsere ALkollegInnen auch in den anderen quartieren...). am donnerstag stehen wir im KuBaA an der bar, am sonntag sitzen wir daselbst am frühstückstisch. komm doch auch.

Donnerstag, 9. Januar 2014

sonntagsbrunch der ALzürinord im KuBaA

wir freuen uns auf dein kommen! mit kind&kegel. platz zum flippern, töggele, spiele machen.
vom vollen z'morge bis zu kafi&bier...


sonntag, 19. januar 2014, ab 9 uhr bis zum mittag

Gegen mietrechtliche Wildwest-Methoden - Erklärung der ALfraktion zu Mobimo:Labitzke

die alternative leben...
Am 8. Januar gab Niggi Scherr namens der AL-Fraktion im Zürcher Gemeinderat eine scharfe Erklärung ab gegen die Mobimo und ihren Versuch, mit allen Mitteln eine polizeiliche Räumung und einen Abbruch auf Vorrat auf dem Labitzke-Areal durchzudrücken. Die noch nicht vorhandene Baubewilligung, die zweifelhafte Dringlichkeit der „Altlasten-Sanierung“, die andauernde Anwesenheit von regulären Mieterinnen und Mietern auf dem Areal: all das zeigt nach Ansicht der AL, dass die Voraussetzungen für eine Räumung in keiner Art und Weise erfüllt sind.

...während die profitträume in den himmel wachsen

Keine Brache auf dem Labitzke-Areal!

Die noch nicht vorhandene Baubewilligung, die zweifelhafte Dringlichkeit der „Altlasten-Sanierung“, die andauernde Anwesenheit von regulären Mieterinnen und Mietern auf dem Areal: all das zeigt, dass die Voraussetzungen für eine Räumung in keiner Art und Weise erfüllt sind. Die AL unterstützt die Haltung des Stadtrats, im Dialog eine vernünftige Lösung zu finden und das Entstehen einer ungenutzten Brache zu vermeiden.

Dienstag, 7. Januar 2014

postwendendende reaktion von stadtrat lauber auf den offenen brief der ALzürinord


von wegen! der amtsschimmel wiehere langsam, heisst es immer wieder. nicht in diesem fall. aber es ist ja wahlkampf. der macht dampf. wir bedanken uns also schön artig für die umgehende zustellung der stellungnahme (das können wir hier tun, stadtrat lauber liest, siehe unten, unseren blog). müssen aber im gleichen atemzug anfügen, dass unsere fragen mit dem stadträtlichen schreiben nicht beantwortet sind. vielleicht heisst der titel ja deshalb 'stellungnahme' und nicht 'antwort'.
item.
unter welchem hütchen findet
mein kind ein pültchen?
behaupten kann man, auch als stadtrat, alles. um dann in rollender planung, wie das in den letzten jahren nicht nur in affoltern geschehen ist, die behauptungen laufend anzupassen. wer in affoltern wohnt und hier seine kinder zur schule schickt, weiss das aus erfahrung. und ähnlich ist es auch den eltern in den anderen drei quartieren von zürinord ergangen. wir haben deshalb in unserem schreiben nach zahlen gefragt: " Wir möchten Sie bitten, Ihre Antworten mit Zahlenmaterial aus der Schulraumplanung zu ergänzen, damit wir die Aussagen nachvollziehen können." die zahlen fehlen. und ohne diese magischen zahlen können wir den zaubertrick nicht nachvollziehen, wie all die pavillon-kinder, die im bestehenden und ausgelasteten unter-mittel-oberstufen-system keinen platz fanden, jetzt plötzlich durch hin-und-herschieberei im schulkreis glattal ein pültli in einem oberstufenschulzimmer ergattern sollen.
und diese zahlen kriegen unseres wissens auch die medien nicht. da gibt es wohl nur zwei möglichkeiten: wir beziehen uns auf das öffentlichkeitsprinzip. oder machen den weg über den gemeinderat. 
wir halten sie auf dem laufenden.
aber lesen sie selber:

zu sagen ist noch, dass unsere aussage nicht ganz richtig war. die zusammensetzung des stadtrates hat sich verändert. aber auch heute noch erwarten wir von der regierung dieser stadt, dass sie erkenntnisse umsetzt und nicht verschlampt. wenn 2001 klar war, dass man das schulhaus blumenfeld braucht und dies dann erst mehr als 15 jahre später bezugsbereit ist, dann ist das ein fehler. und man braucht sich nicht wundern, wenn der einem unter die nase gerieben wird. das ist ganz richtig.
ach ja, aus finanzpolitischen überlegungen... hat man aus denen heraus in ledergerbers zeit im leutschenbach eine luxusdenkmal geplant und gebaut und gedacht, die in affoltern draussen werden wohl einfach stillesitzelosefolge?

und noch ein wahlkampf-PS:
lokalinof zürinord hat stadtrat lauber in der ausgabe vom 28.11.13 gefragt, warum er noch einmal antrete. lauber "Ich möchte fortführen, was ich begonnen habe".
lieber nicht!

lokalinfo Zürich Nord hat den offenen brief und die antwort in der ausgabe vom 9.1.14 publiziert (S. 24)

rückschau: AL-neujahrsapéro im helsinki

tolle fete! gute stimmung, viel volk, ein riesen gedränge, das üppige buffet war ein tropfen auf den heissen stein, zu trinken hatte es aber genug.
constantin seibt gab einem launig-witzigen wolff die bühne, die spitzenkandidatInnen bewirteten die gäste: parlamentarierInnen (in spé), die vor lauter flaschenöffnen gar nicht zum parlieren kamen, dafür schwatzten alle andern mit allen andern, so, wie es klang, eher parallel als seriell. die musik versuchte, alles zu übertönen. fast wie armageddon...

verpasst? es gibt mehr! oben recht im blog unter WAS LÄUFT...

und noch ein paar bilder aus helsinki vom papa razzi...
gemeinderat andreas kirstein, kreis 11
die KMU-fraktion, liste 7. kreis 11
seibt siebt wolff

Montag, 6. Januar 2014

Offener Brief an Stadtrat Gerold Lauber zur Raumsituation der schulischen Oberstufe in Zürich Nord

für kindergarten bis mittelstufe werden barackenschulen gestapelt und rund um bestehende
schulhäuser 'pavillons' gestreut. damit alle schülerInnen irgendwie doch noch platz finden.
"und wo sollen die alle hin, wenn sie in die oberstufe kommen?" fragen wir uns.
und diese frage haben wir auch stadtrat lauber gestellt.
die antwort aus dem schuldepartement mag einfach nicht befriedigen (aus dem mail von stadtrat lauber):
"Gemäss den vorliegenden Prognosen erwarten wir tatsächlich steigende SchülerInnenzahlen auf der Sekundarstufe, langfristig, das heisst bis 2021/22 um 14%. Dafür ist aus heutiger Sicht ausreichend Schulraum vorhanden. Insbesondere können in der Schule «Im Birch» noch zusätzliche Klassen aufgenommen werden.
Alle Kinder, die in den neuen Wohnbaugebieten wohnen oder aufgrund neuer Wohnbauprojekte erwartet werden, sind in den Prognosen berücksichtigt. Ebenfalls in die Prognosen einbezogen werden dem Quartier angepasste Zu- und Wegzugsraten sowie der Anteil an Kindern ausserhalb der Regelschulen (Gymnasium, Privat- und Sonderschulen)."
derselbe stadtrat, dieselbe fachstelle für schulraumplanung, haben nicht nur in affoltern mit ihren prognosen versagt, das schulhaus blumenfeld mehr ein halbes jahrzehnt zu spät aufgestellt, viele kinder werden bis zur oberstufe von baracke zu baracke ziehen, fachräume fehlen, turnunterricht wird in einem provisorium erteilt.
und die ersten kinder aus der 'pavillonschule' ruggächer, affoltern, kommen bereits jetzt in die oberstufe. in seebach, ebenfalls ein stark wachsendes quartier, ist die situation nicht anders.
die ALzürinord hat deshalb mit einem offenen brief nachgehakt. wir halten sie auf dem laufenden...

Offener Brief an Stadtrat Gerold Lauber zur Raumsituation der schulischen Oberstufe in Zürich Nord 
Sehr geehrter Herr Stadtrat Lauber
In Ihrer Antwort auf unsere detaillierten Nachfragen zur Schulraumplanung der Oberstufe in Zürich Nord haben Sie uns schriftlich mitgeteilt:
Gemäss den vorliegenden Prognosen erwarten wir tatsächlich steigende SchülerInnenzahlen auf der Sekundarstufe, langfristig, das heisst bis 2021/22 um 14%. Dafür ist aus heutiger Sicht ausreichend Schulraum vorhanden. Insbesondere können in der Schule «Im Birch» noch zusätzliche Klassen aufgenommen werden.
Ihre Antwort erstaunt: Nachdem es vor der Neubautätigkeit im Gebiet Zürich Nord genug Platz vom Kindergarten bis zur Oberstufe in den Schulen hatte, mussten die Planungen in den letzten Jahren permanent angepasst werden und immer mehr Kinder wurden in Schulhauspavillons unterrichtet. Wie ist es dann möglich, dass nun, da diese Kinder sukzessive in die Oberstufe kommen, es dort plötzlich genug Platz haben soll? Der lapidare Hinweis auf zusätzliche Klassen im Schulhaus „Im Birch“ mag uns nicht befriedigen. Zudem fragen wir uns, wie der aufgrund der zahlreichen Wohnbauprojekte weiterhin wachsende Raumbedarf in der Unterstufe und in den Betreuungseinrichtungen gedeckt werden soll.Wir erlauben uns deshalb, hier in der Form eines offenen Briefes nachzuhaken.
  • Ab wann wird ein Grossteil der Oberstufenschulkinder aus Affoltern in Oerlikon in die Schule gehen?
  • Wann wird das Schulhaus Blumenfeld erweitert? Falls das gar nicht geplant ist, warum nicht?
  • Wird die Pavillonschule Ruggächer nach der Fertigstellung des Schulhauses stehen bleiben? Welche Form der Nutzung ist dann geplant?
  • Wo werden im Schulkreis Glatttal weitere Pavillons aufgestellt, um den Bedarf zu decken? Sind auch für die Oberstufe Pavillons geplant?
  • Wie wird der künftige Bedarf an Betreuungsraum abgedeckt? Wo und wie werden die Kinder gemäss Planung ihr Mittagessen einnehmen?
 Zürich Nord und insbesondere der Kreis 11 ist ein gebranntes Kind in Sachen Schulraumplanung. Wir werden uns mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Fehler in der Planung der Schulräume für die Unterstufe nicht auf der Oberstufe wiederholt werden. Wir möchten Sie bitten, Ihre Antworten mit Zahlenmaterial aus der Schulraumplanung zu ergänzen, damit wir die Aussagen nachvollziehen können. Gerne sind wir bereit, mit Ihnen und der Bevölkerung in Zürich Nord diese Fragen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung zu diskutieren.
Mit freundlichen Grüssen und den besten Wünschen zum Jahreswechsel.
gez. Andreas KirsteinGemeinderat AL, Kreis 11