Ich vertrete seit 2012 die AL im Gemeinderat der Stadt
Zürich.
Ich arbeite als stellvertretender Bibliotheksdirektor bei der ETH und
engagiere mich in meiner Freizeit neben dem Gemeinderat als Vizepräsident der ABZ.
Ich bin Vater eines 19-jährigen Sohnes, habe 12 Jahre in Oerlikon gewohnt
und bin seit 7 Jahren in Affoltern heimisch.
Als Gemeinderat der AL vertrete ich die Anliegen der Menschen, die auf günstigen Wohnraum genauso angewiesen sind wie
auf einen gut ausgebauten öffentlichen Verkehr. Ich stehe für die ein,
die ohne gute Krippen, Horte und Schulhäuser nicht auskommen können, weil ihnen
das Geld fehlt, sich teure Privatlösungen zu leisten.
Im Gemeinderat kämpfe ich dafür, dass mit dem Kanton Zürich
eine faire Abgeltung der grossartigen Leistungen unserer Stadtspitäler erzielt
wird. Für uns in Zürich Nord ist gerade das Waidspital die nahe und sinnvolle
Spitalversorgung. Die Akutgeriatrie im Waid darf nicht dem Privatisierungswahn
des Bürgerblocks im Kanton geopfert werden.
Die Energieversorgung und -Verteilung der Stadt Zürich muss aus einer staatlichen Hand gesteuert werden. Der Wildwuchs verschiedener städtischer Energieerzeuger muss beendet werden. Die Gasversorgung soll in einem grossen Energieunternehmen rekommunalisiert werden. Nur so werden wir das herausfordernde Ziel einer CO2-Netto-Null im Jahr 2030 erreichen können.
Die Energieversorgung und -Verteilung der Stadt Zürich muss aus einer staatlichen Hand gesteuert werden. Der Wildwuchs verschiedener städtischer Energieerzeuger muss beendet werden. Die Gasversorgung soll in einem grossen Energieunternehmen rekommunalisiert werden. Nur so werden wir das herausfordernde Ziel einer CO2-Netto-Null im Jahr 2030 erreichen können.
Staatliche Leistungen haben ihren Preis und unser
Steuersystem mit seiner Progression sorgt für ein Stück Gerechtigkeit: wer mehr hat,
bezahlt auch mehr. Die politischen Weichen müssen aber neu gestellt werden:
- Gute und kostengünstige Infrastruktur für alle statt Standortförderung für die wirtschaftlichen Interessen einiger weniger.
- Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus statt geschenkte Pärke und Alleen für Immobilienspekulanten.
Die Finanzpolitik der Stadt Zürich muss sich wieder am Machbaren orientieren.
Weitere Leuchtturmprojekte à la Kongresshaus liegen nicht mehr drin.